Bin am Morgen aufgewacht. Habe nicht lange nachgedacht.

So entstand schon das erste Wut verzehrte Beben.

Habe mich an dich herangemacht. Geküsst, gestreichelt, schläfrig, sacht.

Du drehst dich weg und sagst ich soll nicht immer so eng an dir kleben.

Und ich frage freundlich an, ob sich nicht am was ändern kann,

doch ich sehe weiterhin nur deine Zähne

Dann bist du wieder missgelaunt. Habe alle Neune abgeräumt.

Das ist der Beginn einer langen Fehde.

Koch mal Kaffee, sagst du rauchend dann. Das schaltet meist dein Lächeln an.

Es macht sich gut wenn ich dazu noch Brötchen holen gehe.

Du erzählst mir deinen Tagesplan. Willst hier und da und dorthin fahren.

Kein Schmusen drin ist was ich daraus entnehme.

Und ich frage freundlich an, ob sich nicht am was ändern kann,

doch ich sehe weiterhin nur deine Zähne

Dann bist du wieder missgelaunt. Habe alle Neune abgeräumt.

Das ist der Beginn einer langen Fehde.

Wenn das dann erledigt ist und nicht alle Kräfte frisst,

im Fernsehen nichts läuft, gibt es eine Chance.

Bloß keinen falschen Knopf gedrückt, nicht gezaudert,

nicht zu nah gerückt. Dann verdrückst du dich wieder an deine Bettkante.

Und ich frage freundlich an, ob sich nicht am was ändern kann,

doch ich sehe weiterhin nur deine Zähne

Dann bist du wieder missgelaunt. Habe alle Neune abgeräumt.

Das ist der Beginn einer langen Fehde.


Copyright: Thorsten Gerth.  SongLighThorsten.  LiederLichThorsten 2014 notariell hinterlegt.