Alle Wüsten, alle Berge, alle Sterne kannst du sehen.

Ohne jemals wirklich ihren wahren Zauber zu verstehen.

Alle Winde. Alle Regen. Alle Sonnen kennengelernt.

Und dich nicht kleines ein Stück von deinem Selbst entfernt.

Und dich nicht kleines ein Stück von deinem Selbst entfernt.

Allen Krieger, allen Herrschern, allen Schreibern Untertan.

Keine Fragen, keine Zweifel je gehabt an ihrem Plan

Alle Magier, alle Mönche, alle Liebenden verehrt.

Nicht gesehen das auch sie der Zweifel eifrig hat genährt

Alle Formeln und Gebete, alle Weisheit gern gelernt.

Nicht erkannt das nur das Herz die Seelen wirklich gut wärmt.

Nicht erkannt das nur das Herz die Seelen wirklich gut wärmt.

Allen Künstlern, allen Spielern, allen Sportlern zugeschaut.

Nur dir selber hast du nie und auch nichts Großes zugetraut

Allem Schrecken, allem Grauen, allen Schmerzen dich gestellt.

Und nach Außen spielst immer gern den großen Held.

Alle Nachsicht, alle Vorsicht, alle Rücksicht gern geübt.

Nicht gesehen das um dich selber kümmern auch ganz nahe liegt.

Alle Tränen, alles wüten, alles schmollen durchgelebt.

Nichts geändert und gewundert das immer Gleiches dich bewegt.

Nichts geändert und gewundert das immer Gleiches dich bewegt.

Alles Denken, alles fühlen, alles Handeln ausprobiert.

Unverstanden welches Thema dein Leben zentriert.

Alles bitten, alles betteln, alles drohen, angewandt.

Nicht zu klären wer von beiden sich völlig hat verrannt.

Alles zetern alles zaudern und zensieren eingeführt.

Außer dich selber hast du niemand recht berührt.

Alles feiern, alles freuen, alles fiebern nicht genutzt.

Deine Form ist eben doch von deinem Schicksal gut gestutzt.

Deine Form ist eben doch von deinem Schicksal gut gestutzt.

 

Copyright: Thorsten Gerth.  SongLighThorsten.  LiederLichThorsten 2014 notariell hinterlegt.